Über mich

Ein Berufseignungstest nach meinem Abitur in Regensburg (Deutschland) hat damals gemeint, Physiotherapie könnte perfekt zu mir passen. Und Recht hatte er!


In der Berufsfachschule für Krankengymnastik in Bayreuth genoss ich die Grundausbildung und schloss mit sehr gutem Erfolg ab. Das Anerkennungsjahr absolvierte ich in der medizinischen Hochschule Hannover. Seitdem arbeite ich mit Freude und großem Engagement in diesem schönen Beruf.

Zu Beginn in einer Rehabilitationsklinik und dann schon früh in freier Praxis mit orthopädischem Schwerpunkt in Kelheim, einem netten Städtchen nahe Regensburg.

Nachdem es mich (wegen eines charmanten Wieners) nach Wien zog,  begann ich in der Wiener Privatklinik zu arbeiten, froh wieder Austausch im Team und mehr Zeit für die Patienten zu haben.

Seit dem Jahr 2000 bin ich wieder freiberuflich tätig, in Praxen im dritten Bezirk und bei Hausbesuchen. Derzeit wirke ich in der Gemeinschaftspraxis Physiotherapie Wien Mitte in der Geusaugasse 43.

Schon in der Praxis in Bayern hatte ich die Skoliosetherapie nach Schroth kennengelernt und diese ist bis heute mein Steckenpferd. Es ist eine schöne Herausforderung, den überwiegend Jugendlichen ein Gefühl für Mitte, Symmetrie und Aufrichtung zu vermitteln

Manuelle Techniken die ich erlernt habe, sind die Manuelle Therapie nach Kaltenborn, Clinical Reasoning nach Cyriax und zuletzt FOI, Funktionelle Orthonomische Integration. Bei letzterer geht es va. um von einer Verletzung ausgelöste Läsionsketten, also zB. Wirbelsäulenbeschwerden die auf ein Umknöcheln (Supinationstrauma) am Fuß zurückzuführen sind.

Aus der Reflexologie wende ich die Fußreflexzonenmassage und die Ohrakupressur an, fasziniert von den energetischen Zusammenhängen in unserem Körper.

Nachdem ich selbst kräftige Massagetechniken schätze, führte mich mein Interesse bei einer Thailandreise zur NUAD-Thaimassage. Diese wirkt sehr positiv auf das Fasziengewebe, durch flächigen Druck gepaart mit passiver Dehnung. Dies konnte inzwischen auch wissenschaftlich bewiesen werden. Spezifisch an den Faszien arbeite ich mit der FDM, dem Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos, je nachdem welche Faszien“Verhedderung“ ein Patient mir zeigt.

So hat sich also über die Jahre ein schöner Werkzeugkoffer angesammelt. Natürlich ist es für eine nachhaltige Besserung jeglicher Symptomatik wesentlich, die Motivation und das Durchhaltevermögen für ein aktives Training zu wecken und zu pflegen. Damit die Übungen auch zu Hause, oder noch besser überall durchgeführt werden können, verwende ich wenige Trainingsgeräte, eher nur kleines „Spielzeug“ wie  elastische Therapiebänder, Faszienbälle und MFT Scheiben.

Was mich neben meinem Beruf beglückt ist Tanzen und Singen. Ich liebe es, die unendliche Vielfalt an Bewegungsmöglichkeiten unseres Körpers zu erforschen und genieße es, ihn singend in Vibration zu versetzen. Gerne setze ich Musik und Rhythmus
auch zur Motivationssteigerung in der Therapie ein.